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Die Auffangstation für Greifvögel, Eulen und Fledermäuse Langstadt 2009 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Projekte - Station Langstadt > Bericht 2009 | Die Zahl der aufgenommenen Pfleglinge war mit 68 relativ niedrig. Ursache hierfür waren die geringen Mäusevorkommen: Nur wenige Bruten des Turmfalken und der Eulen wurden registriert, somit fehlten die potentiellen Patienten. Bei den Fledermäusen dagegen waren es die günstigen Bedingungen des Sommers, wodurch weniger ausgehungerte Jungtiere in menschliche Hände gelangten. Einige Bilder aus der Station: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Das Bild zeigt einen Junghabicht in der alten Außenvoliere. Sie befindet sich am früheren Standort der Station und ist inzwischen schon etwas in die Jahre gekommen. Sie soll mittelfristig am neuen Standort der Station beim Naturkunde-Institut Langstadt einen großzügiger dimensionierten Nachfolger erhalten. (Bild: Dirk Diehl) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Nestabsturz nach Unwetter: Ein vorjähriges Elsternest, das nun von einem Turmfalken-Paar besetzt war, stürzte in einer stürmischen Nacht ab. Drei Junge lagen nun hilflos am Boden (auf dem Bild bereits geborgen, denn die Tiere sind wichtiger als ein dramatisches Bild). (Bild: Dirk Diehl) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Um eine natürliche Aufzucht für die gesunden Jungen zu ermöglichen, wurde im Baum mit einem Korb eine Nistplattform geschaffen. Eine schwierige Kletterpartie für den Naturschutz-Mitarbeiter, am Seil gesichert. Nach dem Einsetzen der Jungen in das Ersatznest dauerte es noch eine dreiviertel Stunde, und die Eltern fütterten wieder. (Bild: Dirk Diehl) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Beim zuvor beschriebenen Nestabsturz hatten nicht alle Junge so viel Glück im Unglück. Der Pechvogel ist hier zu sehen: Flügelbruch, Gehirnerschütterung mit Gleichgewichtsstörungen. Und dennoch hatte auch dieses Tierchen Glück. Etwa einen Monat später war es gesund, flog und konnte in die Freiheit gelangen. (Bild: Dirk Diehl) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Frosteinbrüche brachten am Ende des Jahres noch eine Häufung von Fledermauspfleglingen. Soweit nicht Katzen die eingeflogenen Fledermäuse fanden, waren es recht unproblematische Gäste, die lediglich durch ihre Häufung etwas Arbeit machten. Sie konnten relativ schnell wieder in geeignete Winterquartiere eingesetzt werden. (Bild: Dirk Diehl) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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